Adeles Salon
Adele member of Das wilde Dutzend works as detective of secret society for literature and art. Her mission: finding the missing author Johan von Riepenbreuch in 1900. via pinterest.com
Learnings: Reihenfolge, einzelne Steps, Textbilder
Damit sollte die Geschichte losgehen – ich habe das Bild also schön als erstes gepostet, nur um dann festzustellen: die Reihenfolge dreht sich um. Das erste Bild einer Geschichte muss natürlich als letztes in ein Board gepostet werden, oder man macht irgendwie klar, dass man von unten nach oben lesen muss.
Weiteres Learning: unsere Story mit der Crowdfunding-Aufforderung zum Schluss ist vielleicht etwas zu kompliziert. Bzw. Man muss die Board-Beschreibung lesen, um zu verstehen, um was es geht – noch kann ich nicht sagen, ob das wirklich passiert.
Vor lauter Begeisterung habe ich vergessen, eine Zwischentafel einzufügen: nach dem dritten Bild (Adele, Adeles Schreibtisch, Adeles Salon in Aktion) müsste eine Texttafel kommen wie z.b.: „People want to keep Adeles Salon!“ – das würde die Story auch auf reiner „Pin-Ebene“ klarer machen.
Das Tool dafür, das ich auch an späterer Stelle genutzt habe, heißt „Pin A Quote„. Dafür kann man sich auch ein Bookmarklet in die Leseleiste des Browsers ziehen, und dann gehts los: draufklicken, auf jeder beliebigen Seite Text markieren, Pin A Quote macht daraus ein Bild (kann man sich auch andere Fonts wünschen?!) und dann schickt man dieses Bild an Pinterest – sehr praktisch
Bilder aus der Community
Sehr gut machen sich die Bilder aus der Community – selbst wenn das „like“ für „Adele for President“ vermutlich von einem Fan der Sängerin stammte… ist die Community groß genug (auf Pinterest) kann man natürlich auch weitere Beitragende hinzufügen, also ein Sammelboard aufmachen
Fazit:
Es funktioniert und macht Spaß, mit Pinterest kleine Bildergeschichten zu bauen. Im Prinzip muss man sich vorher ein Storyboard überlegen, um dann auch tatsächlich in der richtigen Reihenfolge zu posten. Sicherheitshalber sollte man Bilder nehmen, für die man die Nutzungsrechte besitzt. Die Story sollte nicht zu kompliziert sein und man sollte natürlich vorher schon wissen, an wen die Geschichte geht. Für mich war es vor allem eine Fingerübung – die meisten Mitglieder von Adeles Salon und Freunde vom wilden Dutzend sind weder auf Pinterest noch auf Twitter und unsere Facebook-Freunde haben die Bilder natürlich bereits gesehen…
Interessante Learnings, vor allem das mit der Reihenfolge. Das erschwert leider kontinuierliches Storytelling, wie ich es mir am ehesten vorstellen könnte. Denn damit könnten Fans bei Laune gehalten werden, wenn immer wieder was Neues kommt. Die diversen Tools wie Pin a Quote oder auch Screen2Pin sind super und erweitern Pinterest um wichtige Funktionen. Bei Gelegenheit muss ich das gleich mal ausprobieren. Spannend für’s Storytelling finde ich aber auch die neue Facebook-Timeline. Haben wir für Manusha im Kleinen ausprobiert… https://www.facebook.com/romahexe
Guter Tipp Wolfgang, vielen Dank – wir haben zwar schon umgestellt http://www.facebook.com/daswildedutzend aber bislang einfach weiter gepostet ;). Außerdem bin ich jetzt endlich auch malFan von Manusha geworden! Deine Idee (auf FB geteilt), Crowdfunding-Kampagnen mit Boards zu begleiten, finde ich auch interessant – wann fängst du an? Was mich auch noch interessieren würde, wäre der Versuch mal über mehrere Boards hinweg eine Geschichte zu erzählen, hab da auch schon eine Idee, ist aber erst in ein-zwei Monaten so weit…