Nach Wolfgangs Aufrufe zur Blogparade jetzt also mal der Versuch, für unseren Verlag Das wilde Dutzend eine Geschichte mit Pinterest zu erzählen.

Adeles Salon

Adele, detective of secret society for art & literature „Das wilde Dutzend“, invites friends and folks once a month to her Salon. Together they explore the mysteries behind the stories and books of Das wilde Dutzend, the authors, and artists. Until now we are in the victorian times – but an end to „Adeles Salon 1900″ is coming closer – what comes next? No one knows! But fans worry what will happen to Adele after her big show on March 14th. We’ll show you some of the fan mails we received here…“
Und das ist Adele – unser erstes Bild:

Adele, Detektivin bei Das wilde Dutzend

Adele member of Das wilde Dutzend works as detective of secret society for literature and art. Her mission: finding the missing author Johan von Riepenbreuch in 1900. via pinterest.com

 

 

Learnings: Reihenfolge, einzelne Steps, Textbilder

Damit sollte die Geschichte losgehen – ich habe das Bild also schön als erstes gepostet, nur um dann festzustellen: die Reihenfolge dreht sich um. Das erste Bild einer Geschichte muss natürlich als letztes in ein Board gepostet werden, oder man macht irgendwie klar, dass man von unten nach oben lesen muss.

Weiteres Learning: unsere Story mit der Crowdfunding-Aufforderung zum Schluss ist vielleicht etwas zu kompliziert. Bzw. Man muss die Board-Beschreibung lesen, um zu verstehen, um was es geht – noch kann ich nicht sagen, ob das wirklich passiert.

Vor lauter Begeisterung habe ich vergessen, eine Zwischentafel einzufügen: nach dem dritten Bild (Adele, Adeles Schreibtisch, Adeles Salon in Aktion) müsste eine Texttafel kommen wie z.b.: „People want to keep Adeles Salon!“ – das würde die Story auch auf reiner „Pin-Ebene“ klarer machen.

Das Tool dafür, das ich auch an späterer Stelle genutzt habe, heißt „Pin A Quote„. Dafür kann man sich auch ein Bookmarklet in die Leseleiste des Browsers ziehen, und dann gehts los: draufklicken, auf jeder beliebigen Seite Text markieren, Pin A Quote macht daraus ein Bild (kann man sich auch andere Fonts wünschen?!) und dann schickt man dieses Bild an Pinterest – sehr praktisch

Bilder aus der Community

Sehr gut machen sich die Bilder aus der Community – selbst wenn das „like“ für „Adele for President“ vermutlich von einem Fan der Sängerin stammte… ist die Community groß genug (auf Pinterest) kann man natürlich auch weitere Beitragende hinzufügen, also ein Sammelboard aufmachen

Fazit:

Es funktioniert und macht Spaß, mit Pinterest kleine Bildergeschichten zu bauen. Im Prinzip muss man sich vorher ein Storyboard überlegen, um dann auch tatsächlich in der richtigen Reihenfolge zu posten. Sicherheitshalber sollte man Bilder nehmen, für die man die Nutzungsrechte besitzt. Die Story sollte nicht zu kompliziert sein und man sollte natürlich vorher schon wissen, an wen die Geschichte geht. Für mich war es vor allem eine Fingerübung – die meisten Mitglieder von Adeles Salon und Freunde vom wilden Dutzend sind weder auf Pinterest noch auf Twitter und unsere Facebook-Freunde haben die Bilder natürlich bereits gesehen…