„Es gibt viele kleine tolle Verlage, die mit viel Herzblut und Leidenschaft schöne Bücher machen. Aber nicht immer finden die Bücher ihren Weg zu den Lesern. Der Indiebookday kann da für ein bisschen Aufmerksamkeit sorgen“,
meinen die Menschen vom mairisch Verlag, Initiatoren des ersten deutschen IndieBookDay, an dem unabhängige Verlage und Buchhandlungen unterstützt werden: alle wurden ermuntert, mal wieder in ihre Lieblingsbuchhandlung zu gehen (oder den Lieblings-E-Book-Shop zu durchstöbern), dort ein Buch eines unabhängigen Verlags (die Definitionen variieren, meine persönlichen Kritierien wären: kein Druckkostenzuschussverlag, nicht Teil eines größeren Konzerns, ein Listenvergleich bei sinnundverstand, ich finde die Einreichungen bei der Hotlist eigentlich ganz aussagekräftig) erwerben und anschließend ein Foto auf Twitter oder Facebook posten, mit dem Hashtag #indiebookday.
Mein IndieBookDay spielte sich leider nicht im Buchladen ab, sondern im Bett: ein vor 10 Tagen gebrochenes Sprunggelenk verschafft mir gerade das Vergnügen, endlich meine Bücherstapel abzubauen. Aus einem dieser Stapel zog ich ein Buch, das mir bereits im Sommer von dem Buchhändler meines Vertrauens in Bönningstedt empfohlen wurde:
Weitere Bücher, u.a. vom binooki-Verlag (wir haben beim Holy.Shit.Shopping in Berlin Bücher getauscht :-), warten noch im Büro – und sobald ich in 7 Wochen wieder richtig laufen darf, schau ich auch wieder bei anakoluth, uslar und rai oder ocelot vorbei, um mich mit Nachschub zu versorgen…
Die vielen Bücherbilder, die auf Twitter und Facebook kursierten, die Buchentdeckungen, die man machen konnte, waren jedenfalls toll: eine super Aktion vom Mairisch Verlag, die nächstes Jahr fortgesetzt wird. Stöbern kann man übrigens ganz gut auf der Facebook-Eventseite oder die nächste Woche über noch auf Twitter mit Hashtag #indiebookday.